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Gerade die Katholische Kirche hat von Anfang an gegen die Sklaverei angekämpft.

Der wahrscheinlich größte und erfolgreichste Propaganda-Coup der Geschichte ist die Stilisierung der Inquisition zur geradezu sprichwörtlichen Form bigotter Unterdrückung und gnadenloser Verfolgung.

Schwärmerische Geister kritisieren pausenlos und mit großen - manchmal auch mit groben - Worten die allgemeine Mittelmäßigkeit der Menschen, deren Durchschnittlichkeit sie nicht ertragen können.

Der Anblick des Gekreuzigten konfrontiert uns wie nichts anderes mit der ganzen Wahrheit der „conditio humana“, mit der Tragödie der Menschen, für die Jesus am Kreuz sterben musste.

Die Kreuzzüge waren eine Reaktion auf wiederkehrende Massaker an christlichen Minderheiten und Pilgern und auf die Zerstörung heiliger Stätten.

Die sogenannte Sex-Welle, die mit all ihrer Zurschaustellung des menschlichen Leibes unsere heutige Existenz überreizt, erweckt den Anschein, dass wir in einem Zeitalter des Körperkultes leben.

Es kommt am Ende hierauf an: Das größte Geheimnis von allen, das zugleich das revolutionärste Ereignis der Menschheitsgeschichte ist, die Auferstehung Jesu.

Er ist nicht ein ferner, übermächtiger, unnahbarer, sondern ein naher, liebender, zugewandter Gott, der es sozusagen in seiner Allmacht nicht aushält, sondern auf uns zugeht – bis dahin, dass er selbst Mensch wurde.

Der November ist traditionell der Monat, in dem man auf die Friedhöfe geht, um die Gräber der verstorbenen Angehörigen zu besuchen. In der heutigen Zeit ist der Tod zwar "virtuell" stets gegenwärtig: in Film und Fernsehen, in Computerspielen - aber der "reale" Tod gerät oft aus dem Blick.

Die Dankbarkeit kommt dem Geschenk entgegen, insbesondere dem Geschenk der Liebe. Liebe unter uns Menschen ist erst reif und echt als unbefristete, unentgeltliche Selbsthingabe, nicht als Eigensucht oder bloßer Austausch von Diensten, Lüsten oder Dingen: sie ist reinstes Geschenk.