achdem die 90er Jahre von der Diskussion um die benachteiligten Mädchen beherrscht waren und Sonderförderprogramme für sie entwickelt wurden, hat die „Feminisierung“ der Schule dazu geführt, dass die Jungen in allen Bildungsbereichen ins Hintertreffen geraten sind.
In der zweiten Folge der Artikelserie geht es um die ontogenetischen Entwicklungsaspekte von Mann und Frau unter besonderer Berücksichtigung der ersten Lebensjahre. Auch die Art der Beziehung der Eltern zu den Kleinkindern wird beleuchet.
In der dritten Folge der Serie über die unterschiedlichen Entwicklungswege von Jungen und Mädchen steht die Rolle des Vaters im Mittelpunkt. Ohne die Anwesenheit des Vaters kann es besonders bei Jungen zu starken Störungen in der seelischen Entwicklung kommen.
Während Mädchen im Bereich Sprache, Lesen und Kommunikation überlegen sind, ist das abstrakt-logische und räumliche Denken die klare Stärke der Jungen.
Der radikale Feminismus möchte den Mann aus den Schlüsselpositionen der Macht heraus drängen und bedient sich dabei der Feminisierung der Erziehung in der Schule und in allen Bereichen.