Gott hat seinen Willen zum Mann und zur Frau bekundet und die menschliche Natur in zwei verschiedenen und sich ergänzenden Ausprägungen auf wunderbare Weise entworfen.
Im Menschen besteht eine tiefgehende Einheit zwischen der körperlichen, der psychischen und der geistigen Dimension, eine gegenseitige Abhängigkeit von Biologischem und Kulturellem.
Vor allem in den letzten beiden Jahrhunderten haben feministische Bewegungen unser Zusammenleben in Familie und Gesellschaft stark beeinflusst. Diese Veränderungen waren anfangs sicherlich notwendig und gerecht. Später haben viele sie mit wachsender Sorge betrachtet und als schädlich oder übertrieben angesehen. Und in der Gegenwart sind sie eindeutig zerstörerisch.
Das Ziel besteht nun nicht mehr darin, sich von männlicher Vorherrschaft zu emanzipieren oder von der Mutterschaft –zumindest von der Verantwortung der Mutterschaft– zu befreien. Nun geht es tatsächlich um die völlige Gleichartigkeit der Geschlechter.