DIE AUTOREN, TECHNIKER UND DESIGNER VON ERZIEHUNGSTRENDS WÜNSCHEN IHNEN UND IHREN FAMILIEN EIN GNADENREICHES WEIHNACHTSFEST UND EIN GESEGNETES NEUES JAHR 2021.
Maria hört auf Gottes Stimme (so wie Josef) und bringt durch ihre Zustimmung zum Plan Gottes, dass sie den Messias gebären soll, die ganze Entwicklung „ins Rollen“. Gott konnte mit ihr rechnen, sich auf sie verlassen.
Josef geht manchmal in der Betrachtung der Weihnachtsgeschichte ein wenig unter, weil er zwar dabei ist, aber nicht so unmittelbar „betroffen“ ist wie Maria. Und doch können wir von ihm viel lernen, wenn es um die Rolle des Ehemannes bzw. Vaters geht.Bringen wir berechtigte Kritik zu einem Zeitpunkt an, wo der andere sie annehmen und verstehen kann? Ohne Wut und Zorn und ohne allen das Fest zu verderben?
Sind wir bereit zu verzeihen, wenn es doch zu Missverständnissen und bösen Worten gekommen ist?
Bringen wir berechtigte Kritik zu einem Zeitpunkt an, wo der andere sie annehmen und verstehen kann? Ohne Wut und Zorn und ohne allen das Fest zu verderben?
Wie schön wäre es, wenn wir auch auf die gewöhnlichen guten Dinge wieder mehr achten würden; die Menschen in den Blick nehmen, die diese Ordnung oder eine andere unauffällige „Dienstleistung“ erbracht haben.
Die Eheleute sind dazu berufen, ihre Ehe und dadurch sich selbst zu heiligen; deshalb wäre es falsch, wenn sie ihr geistliches Leben abseits und am Rande ihres häuslichen Lebens führten.
„Die Ehe ist für einen Christen keine bloß gesellschaftliche Einrichtung und noch viel weniger bloßes Heilmittel für die menschliche Schwachheit...“ (1), sie ist eines der sieben Sakramente, die uns helfen, unser Heil zu erlangen: das ewige Leben.
In jeder Ehe gibt es Zeiten, die für alle Beteiligten sehr belastend sind: finanzielle Engpässe, Termindruck, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder mit den Kindern, Krankheiten ...
Man sitzt gerade am Schreibtisch, oder ist anderweitig sehr beschäftigt und der Ehemann oder die Ehefrau ruft an: „Könntest Du bitte mal eben.....etwas für mich erledigen?“
Verschiedene Meinungen und auch einmal ein Streit kommen überall vor und das ist auch nicht von vornherein schlecht. Die Frage ist nur, wie unsere „Streitkultur“ aussieht?