Menschenbild

Erziehung ist etwas anderes als Bildung. Die an sich selbstverständliche Unterscheidung scheint nicht mehr selbstverständlich zu sein, bedauerlicherweise vor allem in den Köpfen vieler Bildungspolitiker.

Jeder möchte glücklich sein, aber die meisten von uns wissen, was Glück nicht ist, aber wenige, was es wirklich ist.

Kaum ein anderer Tag des Jahres hat so einen sonderbaren und kompakten Namen wie der einunddreißigste Dezember.

Ich bin sehr traurig, dass ich Ihre Arbeit nicht weiter unterstützen kann. Ihre neue Politik der "geschlechtsangleichenden Hormontherapie" halte ich für schrecklich fehlgeleitet und potenziell unglaublich schädlich.

Auch die Liebe ist ein Phänomen, das an sich besteht, also unabhängig ist von unserer Erkenntnis. Diese muss sich nach den Dingen richten, nicht umgekehrt.

Wenn vom Kinderkriegen die Rede ist, von Elternsein und Familienleben, dann steht fast immer der Gedanke im Hintergrund, dass man irgendwie mit einem Problem fertig werden muss. Ob es um Familienförderung geht, um Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder „Work-Life-Balance“ – das „Problem“ sind immer die Kinder. Erwerbstätigkeit, Wohnung, Partnerschaft und sogar Erholung sind „gesetzt“, die Kinder sind die Variable in der Gleichung.

Dieses neue Gesetz ist trotz endlos langer Vorlaufzeit Murks.

Neben wirtschaftlichen und politischen Nebenwirkungen bringt die Covid-19-Pandemie auch eine neue Blüte von Legenden, Gerüchten und abenteuerlichen Theorien mit sich.

In seiner diesjährigen Ansprache zur Feier des Weltfriedenstages spricht Papst Franziskus auch die Rolle der Erziehung und Bildung an, die sie auf diesem Weg spielen.

Eltern pendeln zu häufig zwischen den Extremen ‚Selbstüberlassung’ und ‚autoritären Anweisungen’ hin und her.