Medien

Das Meeting-Tool ZOOM ist ganz klar einer der Gewinner der Corona-Krise: Die tägliche Nutzerzahl sprang von 10 Millionen im Dezember auf zuletzt 200 Millionen. Schulen, Vereine, Home-Office, alle möglichen Gruppen ZOOMen seit einigen Wochen fleißig. Dabei ist wohl den meisten Usern nicht bewusst, dass sie sich auf dünnes Eis begeben könnten. Die Plattform wird von Datenschützern stark kritisiert. Bei Google und anderen IT-Größen ist die Benutzung sogar streng untersagt.

In zwei Drittel aller Familien mit Kindern bis zu zehn Jahren ist Vorlesen nicht mehr üblich. Bei Jugendlichen spricht man von einem sekundären Analphabetismus.

Lag vor 30 – 40 Jahren für die meisten Menschen der Lebenssinn in einer zufriedenstellenden Existenzabsicherung, meist angereichert durch eine Prise Erfolgs-Hoffnung, so ist nach Umfragen für mehr als die Hälfte der Bundesbürger heute Spaß der Sinn des Lebens.

Der Umgang ihrer Kinder mit Pornos ist eine der Hauptsorgen der Eltern in der Facebook-Gruppe "Eltern und Technik" mit über 130 000 Mitgliedern, der ich kürzlich beigetreten bin.

Das Kino leidet unter der Konkurrenz durch Streaming-Plattformen

Als Eltern wissen wir nur zu gut, dass Kinder ihre Lieblingsbücher immer und immer wieder gerne lesen möchten.

Die neueste Pisa-Studie hat gezeigt, dass Deutschland bei der „Digitale Bildung" im internationalen Vergleich sehr schlecht abschneidet.

Kindern helfen, Bücher zu finden, die sie lesen mögen, kann mühsam sein.

Nach einem brutalen Geschäftsbericht und einem Meer von Kontroversen hat Netflix kürzlich eine unverblümte Botschaft an seine Mitarbeiter gerichtet: Wenn Ihnen die Inhalte, die Netflix produziert, nicht gefallen, können Sie das Unternehmen verlassen.

Es ist einsichtig, dass bei der Erziehung und Ausbildung im Glauben der Familie eine eigene und wesentliche Sendung und vorrangige Verantwortung zukommt.