Mit der Gender-Ideologie wird kein Weg zur Selbstverwirklichung oder zum Glück beschritten. Natürlich ist nicht alles an uns “naturgegeben”. Aber auch nicht alles ist “kulturbedingt”. Wenn ein Mensch seine (vorgegebene) Leiblichkeit nicht bejaht und in wesentlichen Aspekten ändern will, dann nimmt er sich selbst nicht an, und dann gerät er – emotional, psychisch und geistig – ins Wanken.

Die eigene Leiblichkeit annehmen

Vor einiger Zeit haben die Medien an ein wahnsinniges Experiment aus den siebziger Jahren erinnert, das völlig fehlgeschlagen ist. Damals wollte der amerikanische Psychiater John Money die These beweisen, dass das Geschlechtsverhalten nur von Erziehung und Kultur abhängig sei. (29) Seine “Versuchskaninchen” waren die eineiigen Zwillinge Bruce und Brian Reimer. Bruce hatte kurz nach seiner Geburt durch ärztliche Fehler eine Behinderung erlitten und hätte als Mann nie einen Geschlechtsakt vollziehen können.

Dr. Money nutzte die Gelegenheit, um den besorgten Eltern einzureden, dass es besser für dieses Kind sei, ein Mädchen zu werden. Mit deren Einverständnis kastrierte er Bruce und verwandelte den kleinen Jungen – zumindest äußerlich – in ein Mädchen. Bruce wurde Brenda, sein Bruder Brian diente als Kontrollobjekt, und die Eltern mussten versprechen, ihren Kindern die Episode zu verschweigen.

Obwohl die Eltern alles taten, was Money ihnen wöchentlich riet, verliefen die Dinge ganz anders als geplant. Brenda protestierte schon früh gegen die Kleider, die sie tragen musste. Da sie sich recht seltsam verhielt, wurde sie von ihren Mitschülern gehänselt, und – trotz aller Hormontabletten, die man ihr verabreichte – zeigte sie zu Beginn der Pubertät “lesbische Tendenzen”. Schließlich blieb dem armen Vater nichts anderes übrig als ihr zu gestehen, was mit ihr gemacht worden war.

Brenda entschied, sich einer weiteren Operation zu unterziehen und wieder als Junge zu leben. Von nun an nannte er sich David. Doch ständig erinnerte er sich mit Grauen an die regelmäßigen therapeutischen Sitzungen bei Dr. Money. Er beschrieb diese Sitzungen als eine Folter, die tief quälende und nie heilende Wunden hinterließ. 2004 beging David Reimer Selbstmord. (30)

Die Natur fordert ihre Rechte

Es handelt sich um ein nachdenklich machendes Beispiel. Die Natur fordert ihre Rechte. In gewissem Sinne kann man schon sagen, dass der Mensch sein Körper ist. Es ist nicht wahr, dass er diesen nur “besitze” oder “bewohne”. Er ist vielmehr so beschaffen, dass er tatsächlich sein Körper ist und diesen zugleich (geheimnisvoll) übersteigt.

In einer realistischen Sicht sind beim Menschen Sexualität und Geschlecht –biologische Grundlage und kultureller Ausdruck – nicht dasselbe, aber auch nicht völlig unabhängig voneinander. Um den Bezug beider zueinander korrekt beschreiben zu können, ist es hilfreich, zunächst den Entwicklungsprozess zu betrachten, in dem sich die Identität von Mann oder Frau herausbildet. Fachleute weisen auf drei Aspekte dieses Prozesses hin, die sich im Normalfall harmonisch ineinander verflechten: das biologische, das psychische und das soziale Geschlecht. (31)

Das biologische Geschlecht bezeichnet die Körperlichkeit eines Menschen. Man unterscheidet verschiedene Faktoren. Das “genotypische (oder chromosomale) Geschlecht” – von den XX-Chromosomen der Frau oder den XY-Chromosomen des Mannes bestimmt – entsteht im Moment der Befruchtung und prägt sich als “gonadales Geschlecht” aus, das für die hormonelle Aktivität zuständig ist. Das “gonadale Geschlecht” wiederum beeinflusst das “phänotypische (oder somatische) Geschlecht”, das die Struktur der inneren und äußeren Fortpflanzungsorgane bestimmt. Diese biologischen Grundlagen greifen zutiefst in den Organismus ein, so dass, beispielsweise, jede Zelle eines weiblichen Körpers sich von jeder Zelle eines männlichen Körpers unterscheidet.
Das psychische Geschlecht bezieht sich auf das seelische Erleben eines Menschen als Mann oder Frau. Es besteht konkret in dem Bewusstsein, einem bestimmten Geschlecht anzugehören. Dieses Bewusstsein ist ansatzweise bereits im 2. bis 3. Lebensjahr vorhanden und stimmt in der Regel mit dem biologischen Geschlecht überein. Es kann durch Erziehung und Umgebung eines Kindes allerdings tief greifend beeinflusst werden.

Das soziale (oder bürgerliche) Geschlecht wird einem Menschen bei der Geburt zugesprochen. Es bringt zum Ausdruck, wie das neugeborene Kind von seiner Umgebung wahrgenommen wird, und bezeichnet eine dem Mann oder der Frau spezifische Verhaltensweise. Im Allgemeinen wird es auch als Ergebnis eines historisch-kulturellen Prozesses verstanden, denn es bezieht sich auf Funktionen, Rollen und Stereotypen, die jede Gesellschaft einer bestimmten Gruppe von Menschen zuweist.

Dimensionen nicht isolieren!

Diese drei Aspekte sollten nicht als voneinander isoliert verstanden werden. Im Gegenteil, sie integrieren sich in einem weit gespannten Entwicklungsprozess, der der eigenen Identitätsfindung dient. Während der Kindheit und Jugend entwickelt der Mensch schrittweise das Bewusstsein, “er selbst zu sein”. Er entdeckt seine eigene Identität und darin auch, in immer tieferen Schichten, die eigene Geschlechtlichkeit als die sexuelle Dimension des eigenen Seins. Er entwickelt nach und nach eine sexuelle Identität, indem er sich der biopsychischen Faktoren des eigenen Geschlechts und auch des Unterschieds zum anderen Geschlecht bewusst wird; und er entfaltet eine Gender-Identität, d. h. er entdeckt psychosoziale und kulturelle Faktoren der Rolle von Frau und Mann in der Gesellschaft.

In einem harmonischen Integrationsprozess entsprechen und ergänzen sich diese Dimensionen.

Eine besondere Beachtung verdient die Intersexualität, denn Gender-Vertreter argumentieren, dass die Existenz von Hermaphroditen und transsexuellen Menschen beweisen würde, dass es nicht nur zwei Geschlechter gebe. Aber diese Formen der Intersexualität signalisieren Anomalien unterschiedlicher klinischer Art. Sie entstehen meist in einer frühen Phase der embryonalen Entwicklung und sind von der Fehlfunktion eines oder mehrerer Faktoren bestimmt, die das Geschlecht definieren. Das bedeutet, dass Hermaphroditen in einem bestimmten Abschnitt ihrer biologischen Entwicklung, die für die sexuelle Differenzierung zuständig ist, Pathologien aufweisen. Sie leiden unter Abweichungen von der normalen Entwicklung des biologischen und folglich auch des psychosozialen Geschlechts. (32) Statt diese Menschen als Mittel der Propaganda für eine “De-konstruierung” der Familiengrundlage und der Gesellschaft zu benutzen, sollte man ihnen mit Respekt begegnen und ihnen eine adäquate Therapie zukommen lassen.

Des weiteren sollte zwischen sexueller Identität (Mann oder Frau) und sexueller Orientierung (Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität) unterschieden werden. Unter sexueller Orientierung versteht man gewöhnlich die sexuelle Präferenz, die sich in der Jugend mit der vollständigen Entwicklung des Gehirns herausbildet. Sie hat eine biologische Grundlage und ist außerdem von anderen Faktoren wie Erziehung, Kultur und eigenen Erfahrungen bestimmt. Auch wenn die Zahlen in den verschiedenen Untersuchungen variieren, so kann man doch sagen, dass die große Mehrheit der Menschen heterosexuell ist. (33)

Wieder etwas anderes ist das sexuelle Verhalten. Im Normalfall bezeichnet es das eigene, selbst gewählte Tun. Wir sollten nicht vergessen, dass es eine große Bandbreite an Möglichkeiten gibt, wie Mann und Frau mit ihrer Sexualität umgehen können.

Die sexuellen Unterschiede anerkennen

Man muss in der Ergänzungsfähigkeit (und Ergänzungsbedürftigkeit) der Geschlechter durchaus nichts Diskriminierendes erblicken. Gleichheit zur Bedingung für Gerechtigkeit zu machen, wäre ein grober Irrtum. Der Hauptschüler ist nicht der schlechtere Gymnasiast, sondern der anders befähigte, aber gleichberechtigte Schüler. Die Frau ist nicht der schlechtere Mann; Unterschiede sind nicht mit einem Minus zu versehen.

Vielmehr sollten wir die Gleichrangigkeit des Unterschiedlichen anerkennen. Der Sinn für Unterschiede ist sogar ein Gradmesser für die Intelligenz und Kultiviertheit eines Menschen. In diesem Zusammenhang erwähnt Splett “ein altes chinesisches Sprichwort, das sagt, die Weisheit beginne damit, dem anderen sein Anderssein zu vergeben.” (34) Nicht ununterschiedene Harmonie, sondern eine gesunde Spannung zwischen den je anderen Polen macht das Leben interessant und reich.

Natürlich gibt es nicht den Mann oder die Frau; aber es lassen sich sehr wohl Unterschiede in der Verteilung bestimmter Fähigkeiten aufzeigen. Zwar kann kein einziges psychisches oder geistiges Merkmal festgestellt werden, das ausschließlich einem Geschlecht zukommt; doch es gibt offensichtlich Eigenschaften, die besonders häufig und besonders ausgeprägt bei Männern auftreten, und andere, die besonders Frauen betreffen.

Diese zu benennen, ist eine höchst schwierige Aufgabe. Vielleicht wird es nie möglich sein, mit wissenschaftlicher Genauigkeit zu sagen, was “typisch männlich” oder “typisch weiblich” ist; denn die beiden großen Formgeber, Natur und Kultur, sind aufs engste ineinander verwoben. (35) Die Tatsache allerdings, dass Männer und Frauen auf unterschiedliche Art die Welt erleben, Aufgaben bewältigen, fühlen, planen und reagieren, ist für jeden Menschen wohl auch ohne Wissenschaft spürbar und erkennbar.

Die eigenen Talente entdecken

Wodurch also unterscheiden sich die Geschlechter? Frau sein, Mann sein, erschöpft sich nicht im Mutter- oder Vatersein. Im Hinblick auf die besonderen Fähigkeiten der Frau wird von der “geistigen Mutterschaft” oder auch vom “weiblichen Genius” gesprochen. (36) Die Begriffe deuten auf eine seelische Dimension, auf eine bestimmte Grundhaltung hin, die der physischen Struktur der Frau entspricht und von ihr gefördert wird.

Es scheint tatsächlich nicht abwegig anzunehmen, dass die starke Beziehung der Frau zum Leben besondere Begabungen wecken kann. Wie die Frau während der Schwangerschaft eine einzigartige Nähe zu dem neuen menschlichen Wesen erfährt, das in ihr heranreift, so begünstigt ihre Natur sie auch, spontan Kontakte zu anderen Menschen herzustellen. Der “Genius der Frau” kann als ein feines Gespür für die Nöte und Bedürfnisse anderer aufgefasst werden, als die Fähigkeit, mögliche innere Konflikte zu erahnen und mit zu tragen. Er zielt auf Personennähe, Realitätsbezug und Einfühlungsvermögen. Man kann ihn als ein Talent umschreiben, das Liebe in konkreter Form zu geben und eine Ethik der Fürsorge zu entwickeln weiß. (37)

Doch “weibliche” Werte sind auch einfachhin menschliche Werte! Nicht nur Frauen, auch Männer sollten sich um die erwähnten Qualitäten bemühen. Es wäre wünschenswert, wenn niemand in einem hektischen Berufsalltag vergäße, dass die Menschen Vorrang vor den Sachen haben.

Wenn es einen “weibliches Genius” gibt, muss es auch einen “männlichen Genius” geben. Der Mann hat von Natur aus eine größere Distanz zum konkreten Leben. Er befindet sich immer “außerhalb” des Prozesses der Schwangerschaft und der Geburt und kann nur durch seine Frau daran teilnehmen. Aber eben diese größere Distanz ermöglicht ihm eine rationalere Handlungsweise zum Schutz des Lebens und zur Absicherung der Zukunft. Sie ermöglicht es ihm, ein wirklicher Vater zu sein, nicht nur im physischen, sondern auch im geistigen Sinn. (38) Sie kann es ihm auch erleichtern, ein unerschütterlicher Freund zu sein, der verlässlich und vertrauenswürdig ist. Andererseits kann sie auch ein gewisses Desinteresse für die konkreten und alltäglichen Dinge hervorrufen, was in früheren Zeiten nicht selten durch eine einseitige Erziehung gefördert wurde.
Auch die so genannten “männlichen” Werte beanspruchen bei der Frau Entfaltung. (39) Immer geht es um die Ganzheit der Person, um die geistige Reife von Mann und Frau.

Außer dem Geschlecht gibt es zweifellos noch viele andere Faktoren, die unsere Persönlichkeitsstruktur beeinflussen. Darum ist es eine wichtige Aufgabe für jeden, die eigene Individualität zu entdecken. Jeder Mensch hat seine eigene, unwiederholbare Art und Weise, Mann oder Frau zu sein. Eine Frau unterscheidet sich ja nicht nur von einem Mann, sondern auch von jeder anderen Frau (wie natürlich auch ein Mann von jedem anderen Mann).

Sicher geht es nicht darum, dass die Männer “männlicher” und die Frauen “weiblicher” werden – und auch nicht um das Gegenteil –, sondern dass beide “personaler” leben. “Personaler”, das heißt originaler, selbstständiger, nicht ständig bedacht auf das, was “man” tut, was “alle” denken, sondern immer mehr bereit, das Leben zu bejahen und in Freiheit die Verantwortung für das eigene Denken und Fühlen, Urteilen und Handeln zu übernehmen. Doch das kann nur gelingen, wenn wir in Frieden mit unserer Natur leben.


Anmerkungen

(29) John Money (1921-2006) war Sexologe an der John-Hopkins-Universität von Baltimore (USA) und einer der ersten Vertreter der Gender-Theorie.
(30) Vgl. V. ZASTROW, Der kleine Unterschied, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, nº 208 (7-IX-2006), S.8.
(31) Das biologische Geschlecht wird häufig sex (Sexualität) genannt, während das soziale Geschlecht als gender (schlicht Geschlecht) bezeichnet wird. Das psychologische Geschlecht wird sowohl der Sexualität als dem Geschlecht zugeordnet.
(32) Es gab schon immer Menschen, deren biologisches Geschlecht keine eindeutigen Merkmale trägt. So kann es beispielsweise vorkommen, dass das genotypische, gonadale und phänotypische Geschlecht (oder die inneren und äußeren Genitalien) nicht übereinstimmen; oder dass das psychische und biologische Geschlecht nicht harmonieren. Entsprechend empfinden transsexuelle Menschen, dass sie nicht zu dem Geschlecht gehören, das die Gesellschaft ihnen zugesprochen hat. Mehr Information bei J. GONZÁLEZ MERLO, Ginecología, Kap. 3: Estados Intersexuales, Barcelona 1998.
(33) Vgl. beispielsweise die Studien des Psychiaters Gerard J.M. van den AARDWEG, Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen. Analyse und Therapie, 3. Aufl., Neuhausen-Stuttgart 1995, S.17-47. (Original Homosexuality as a Disease of Self-Pity).
(34) J. Splett, Der Mensch. Mann und Frau, Frankfurt 1980, S.18.
(35) Sind gewisse Anlagen angeboren oder anerzogen, natur- oder kulturbedingt? Ich stimme mit dem Psychiater Torelló überein, dass wir nicht über das notwendige Instrumentarium verfügen, um kulturunabhängige Aussagen zur Geschlechterpsychologie machen zu können. Wir sind uns im Gegenteil bewusst geworden, wie vielschichtig das Thema ist. Vgl. Johannes B. Torelló, Wer ist wer in der Familie? Wien 1995, S.56 f.
(36) Vgl. MD, 10.
(37) Vgl. MD 30.
(38) Geistige Vaterschaft bedeutet, den Egozentrismus zu überwinden und “von der Liebe erobert zu werden”. Vgl. K. WOJTYLA, Radiation of fatherhood, in DERS., The Collected Plays and Writings on Theater, Berkeley 1987, S.355.
(39) Vgl. C.G. Jung, Gesammelte Werke X, Freiburg 1971, S.43-65.


Eine Beeindruckende Analyse: Das Norwegische Gleichstellungsparadox

In diesem Video ist der Komiker Harald Eia auf der Suche nach einer Antwort der Geschlechterfrage. Er spricht mit bekannten Personen, die sich mit diesem Thema bereits auseinander gesetzt haben. Zum Beispiel Dr. Richard Lippa (Psychologie-Professor), Jørgen Lorentzen (Gender-Forscher), Cathrine Egeland (Gender-Forscherin), Kristin Mille (Gleichstellungsministerin), Camilla Schreiner (Forscherin), Trond Diseth (Kinder-Psychiater), Simon Baron-Cohen (Forscher und Autismus-Experte), Anne Campbell (EvolutionsPsychologin)
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Jutta Burggraf
Jutta Burggraf (* 1952 in Hildesheim; † 5. November 2010 in Pamplona) war eine deutsche Theologin. Burggraf erhielt 1996 einen Ruf auf die Professur für Ekklesiologie, insbesondere für Theologie der Schöpfung, ökumenische Theologie und feministische Theologie an der Universität Navarra. Burggraf war auf der 7. Ordentlichen Bischofssynode, die vom 1. bis 30. Oktober 1987 in Rom stattfand, als Expertin geladen und hat an der Vorbereitung des Apostolischen Schreibens Christifideles laici zur „Berufung und Sendung der Laien in Kirche und Welt“ von Papst Johannes Paul II. mitgewirkt. Sie war seit 1996 korrespondierendes Mitglied der Pontificia Accademia Mariana Internazionale (PAMI). --- „Sie war zeitlebens eine Kämpfernatur; sie war verantwortungsbewusst, arbeitsam, zäh. Sie liebte das einfache Leben, freute sich an der Freizeit und hatte einen Sinn für alles Schöne. Sie war ihren Freundinnen eine echte Freundin.“ So hat Prälat Rafael Salvador, der Vikar der Delegation des Opus Dei in Pamplona, Spanien, Jutta Burggraf charakterisiert, die am 5. November nach schwerer, mit Gottvertrauen getragener Krankheit von uns gegangen ist.