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Dr. Kevin Donnelly ist Senior Research Fellow in der School of Education an der Australian Catholic University. Er wurde vom Commonwealth Government beauftragt, das Australian national curriculum zu bewerten.

Isa Vermehren (* 21. April 1918 in Lübeck; † 15. Juli 2009 in Bonn) wurde als Tochter liberaler protestantischer Eltern geboren. Sie besuchte das Gymnasium Ernestinenschule. Schon als 15-Jährige trat sie mit ihrer Ziehharmonika in Werner Fincks politischem Kabarett "Katakombe" in Berlin als "Agathe" auf und trug politisch umgetextete Seemannslieder vor – ihr regimekritisches Lied "Eine Seefahrt, die ist lustig", in dem sie Nazi-Größen karikierte. Ebenso war sie Schauspielerin in UFA-Filmen und bei der Truppenbetreuung an der Front. Nach dieser Zeit holte das Abitur auf einer Abendschule nach. 1938 konvertierte sie zum katholischen Glauben. Da ihr Bruder Erich Vermehren Mitglied der "Abwehr", des militärischen Geheimdienstes der deutschen Wehrmacht, unter Admiral Wilhelm Canaris war und sich im Januar 1944 absetzte, griff Goebbels zum Mittel der Sippenhaft und ließ Isa Vermehren verhaften. Sie kam nacheinander in die Konzentrationslager Ravensbrück, Buchenwald und Dachau. Am 4. Mai 1945 wurde sie in Südtirol, wohin sie als Mitglied des Geiseltransports verschleppt worden war, befreit.
Nach dieser Leidenszeit stellte sich die gläubige Christin die Sinnfrage: "Worauf hinaus willst Du mit mir, lieber Gott, bei diesen unüberhörbaren, unübersehbaren Umbauarbeiten in meinem Allerinnersten? Und die Antwort kam eigentlich schnell und unverwechselbar klar: es soll mir nur noch gehen um ein Sein für andere, Sein mit ihnen, Sein in Chris­tus und durch Christus und mit Christus als Kraft und Quelle für das Sein für andere im Strom seiner Liebe." (OR 20. April 2018, S.3)

Birgit Kelle arbeitet als freie Journalistin und Autorin. Sie wurde 1975 in Siebenbürgen, Rumänien, geboren und siedelte als Neunjährige mit ihrer Familie noch aus dem real existierenden Kommunismus nach Deutschland um. In verschiedenen Landtagen und vor dem Familienausschuss des Deutschen Bundestages trat sie als Sachverständige für die Interessen von Müttern und Familie, sowie als Expertin im Themenkomplex Gender auf. Als regelmäßiger Gast in diversen Talksendungen im Deutschen Fernsehen zu den Themenfeldern Familien-, Frauen-, Genderpolitik und Feminismus-Kritik wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Im August 2013 erschien ihr erstes Buch zu Frauen- und Familienpolitik in Deutschland – „Dann mach doch die Bluse zu“ – im März 2015 ihr zweites Buch „Gendergaga“ – eine satirische Kritik an der aktuellen Gender-Mainstreaming-Politik, 2017 folgte ihr aktuelles Buch „MUTTERTIER. Eine Ansage“ im Fontis Verlag, Basel. Kelle schreibt für zahlreiche Print- und Onlinemedien in Deutschland und Österreich und als regelmäßige Kolumnistin für das Magazin FOCUS und die Tageszeitung DIE WELT. Neben ihren eigenen Büchern schreibt sie auch als Ghostwriterin für andere sympathische Menschen. Die Buchtitel können wir Ihnen leider nicht mitteilen, weil sich diese Seite sonst innerhalb von Sekunden selbst zerstört – zusätzlich zu dem diskreten Vertrauensverhältnis zu diesen Kunden. Kelle ist Vorsitzende der völlig genderunsensiblen Initiative Frau-Familie-Freiheit/Frau 2000plus e.V., begeisterte Mutter von vier Kindern, langjährig leidendes CDU-Mitglied und weibliche Feministin. Dazwischen neigt sie chronisch dazu, ihre Gedanken frei auszusprechen und sehr zum Leidwesen gendersensibler Bevölkerungsgruppen auch dazu, diese aufzuschreiben.

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