Orientierung

Die Freude bürgt für die wahre Lebensbejahung, auch unter schweren Umständen, und wer unter dem Vorwand des Lebensernstes die Freude aus seinem Alltag ausschließt, steht im Verdacht einer mehr oder weniger bewussten Lebenshäresie.

Das jüngste Kapitel der scheinbar unendlichen Schreckensgeschichte, die als „Missbrauchs-Skandal“ das Ansehen der Katholischen Kirche zersetzt, steht in Deutschland unter der Überschrift: Treibjagd auf Ratzinger!

Wie kann man überhaupt den anderen auf Fehler aufmerksam machen, ohne ihn zu verletzen?

Die letzten zwei Jahre waren für alle hart. Zahlreiche Störungen im Leben haben dazu geführt, dass sich viele von uns, wie es der General Social Survey (GSS) ausdrücken könnte, "nicht allzu glücklich" fühlen.

Der Genderwahn geriert sich als moderne Mythologie auf niedrigem intellektuellem Niveau, denn er verneint die offenkundige Realität menschlicher Natur.

Wir haben geheiratet, um uns gegenseitig glücklich zu machen und zusammen die Anderen glücklich zu machen.

Der Evangelist Lukas berichtet von dem Reinigungsopfer, das am achten Tag nach der Geburt vorgeschrieben war.

Angesichts des großen Einflusses der sog. „Humanwissenschaften“ auf das Denken und die Werte unserer Gesellschaft scheint die Frage nach dem biblischen Menschenbild überholt zu sein. Ist es nicht so, dass Bibel und Christentum von „vor-modernen“ Vorstellungen geprägt sind und uns deshalb in Sachen Kinderkriegen und Erziehung gar nichts zu sagen haben?

Es wird prognostiziert, dass die Weltbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten weiter ansteigt und dann ein Bevölkerungsrückgang - vielleicht sogar ein drastischer - einsetzen wird.

Prof. Dr. Raphael Bonelli, ein bekannter Wiener Psychiater, hat bezüglich des Umgangs mit dem Coronavirus eine tiefe Spaltung der Gesellschaft ausgemacht.